Der SKK Nordwalde gewann das Halbfinale des Viererpokals gegen Rochade Emsdetten mit 2,5:1,5. Die Emsdettener traten mit zwei Spielern aus ihrem Regionalligakader an, so dass sie nach der Papierform favorisiert waren.
Till Diepenbrock holte schon früh den ersten Punkt für die Nordwalder. Mit den schwarzen Steinen konnte er einen unparierbaren Königsangriff starten dem sein Gegner nicht entrinnen konnte. Matthias Sandmanns Königsinder schien völlig schief zu laufen. Sein schwarzer Läufer war eine Ruine. Sein Gegner gab aber durch zu schnelles Spielen die gewonnene Partie noch aus der Hand.
Die Königsspringer führten nun 2:0 und nach Berliner Wertung stand es 5:0. Die Emsdettener mussten also beide Partien gewinnen. Bernd Lerke nutzte diesen Umstand und wickelte in ein remisliches Turmendspiel ab. Im 40. Zug konnte er gegen den verdutzten Gegenspieler dreimalige Stellungswiederholung reklamieren, was Remis bedeutete. Damit war der Gesamtsieg sichergestellt. Der Gegner von Lothar Szych spielte trotzdem weiter. Nach 4,5 Stunden musste Lothar in eine Niederlage einwilligen.
Im Parallelspiel spielte Rochade Emsdetten II gegen den SC Steinfurt. Die Steinfurter gewannen ebenfalls mit 2,5:1,5. Die Auslosung hat ein Endspiel in Steinfurt am 7.1.2024 ergeben.